CHIMÄRE

HOMER BESCHREIBT IN SEINER ILIAS DIE CHIMÄRE ALS EIN MISCHWESEN AUS LÖWE, ZIEGE UND SCHLANGE MIT DREI KÖPFEN. DIESES UNGEHEUER WAR FÜR MENSCH UND TIER EINE GROSSE BEDROHUNG.
DESHALB BEAUFTRAGTE KÖNIG JOBATES DEN LYKISCHEN HELDEN BELLEROPHON, EINEM ENKEL DES SISYPHOS, DIE CHIMÄRE ZU TÖTEN.

WIE IN DER GRIECHISCHEN MYTHOLOGIE NICHT ANDERS ZU ERWARTEN, WAREN DIE GÖTTER NATÜRLICH AUF DER SEITE DES HELDEN.

WER ANDERS ALS ATHENE, DIE GÖTTIN DES KRIEGES UND DES HANDWERKS, KONNTE ES SEIN, DIE IHM DAS GEFLÜGELTE PFERD PEGASUS ZUR VERFÜGUNG STELLTE (VIELLEICHT WAR ES ABER AUCH POSEIDON?).
MIT SOLCH EINER MOBILITÄT AUSGESTATTET WAR ES BELLEROPHON EIN LEICHTES DIE CHIMÄRE AUS DER LUFT ZU ERLEDIGEN. ER STIESS DEM MONSTER SEIN SCHWERT TIEF IN DEN RACHEN UND DURCHBOHRTE DABEI AUCH SEINE FEUERSPEIENDE, GRÄSSLICHE ZUNGE.

DAS SCHÖNE MÄRCHEN ENDET NATÜRLICH MIT EINER HOCHZEIT DES HELDEN UND DER KÖNIGSTOCHTER. ALLERDINGS LIESS SICH DIESES FEUERSPEIENDE ORGAN NICHT GANZ LÖSCHEN. ES SPEIT HEUTE NOCH SEIN FEUER AUF EINEM HÜGEL BEI ÇIRALI, WESHALB DIE GEGEND UM DIESES FEUER VON DEN EINHEIMISCHEN „YANARTAS” GENANNT WIRD, WAS SOVIEL BEDEUTET WIE „BRENNENDER STEIN“.

yanartas